Braucht mein Pferd einen Spezialisten?
Braucht mein Pferd einen Hufbearbeiter/Orthopäden?
- Die Hufe haben Risse?
- Das Pferd leidet an Strahlfäule?
- Das Pferd läuft fühlig?
- Die Hufe bilden an den Seiten Flügel?
- Aus den Hufen brechen Ecken oder Kanten weg?
- Das Pferd lahmt?
- Der Stall wurde gewechselt, es herrschen neue Bodenverhältnisse?
- Der letzte Bearbeitungstermin ist länger als 6-8 Wochen her?
- Es steht ein Reiturlaub oder ein Wanderritt bevor, für welchen ein Hufschutz benötigt wird?
Trifft mindestens eine dieser Beispielfragen zu, ist ein Termin bei einem Hufbearbeiter/Orthopäden ratsam.
Braucht mein Pferd einen Osteopathen?
- Das Pferd stolpert unverhältnismäßig oft oder "unerklärlich"?
- Es biegt /stellt oder dehnt sich zu einer Seite deutlich schlechter als zur anderen?
- Unter dem Reiter treten Widersetzlichkeiten auf?
- Der Schweif wird schief / nur zu einer Seite getragen?
- Während des Reitens schlägt das Pferd viel mit dem Schweif?
- Der letzter Check Up bei einem Osteopathen liegt länger als 6 Monate zurück?
- Beim Striegeln zuckt oder senkt sich der Rücken?
- Giften oder sogar Zwicken / Treten bei Anlegen des Sattelgurtes?
- Eine fachliche Einschätzung zum Gesundheits- und Traingszustand des Pferdes (Check Up) wäre wünschenswert und hilfreich?
- Trotz intensivem Training werden einfach keine Muskeln aufgebaut?
Lautet die Antwort auf mindestens eins dieser Beispiele "Ja!", dann sollte schnellstmöglich ein Termin vereinbart werden.
Braucht mein Pferd einen Physiotherapeuten?
- Hatte oder hat das Pferd eine Verletzung?
- Das Pferd erholt sich von einer OP?
- Das Pferd befindet sich in Beritt oder soll angeritten werden?
- Besteht ein Mangel an Tragkraft?
- Die Muskulatur des Pferdes soll (weiter) aufgebaut werden?
- Der Winter soll zum optimalen Muskelaufbau für die nächste Saison genutzt werden?
- Es besteht Bedarf an einem durchdachten und speziell auf dieses Pferd abgestimmten Trainingsplan?
- Ein Osteopath war vor Ort und die behandelten Strukturen sollen weiter harmonisieren, Läsionen dauerhaft vermieden und Kompensationsmuster aufgelöst werden?
- Equipmentfehler wurden entdeckt, nun gilt es die Folgeschäden zu behandeln?
- Das Thema "natürliche Schiefe" beschäftigt Pferd und Reiter?
Lautet die Antwort auf mindestens eine Beispielfrage "Ja!", ist ein Physiotherapeuth der richtige Ansprechpartner.
Macht ein Trainer/Tierpsychologe Sinn?
Bekanntlich lernt man nie aus, daher lohnt sich Weiterbildung immer. Nur so lässt sich etwas bewirken und verändern oder optimieren. Ob Reitunterricht oder Verhaltenstherapie, oft -wenn nicht meistens- liegt der Grund für etwaige Probleme in Unwissenheit. Es ist folglich immer eine gute Idee, sich einen guten Trainer an die Seite zu stellen. So kann vielen gesundheitlichen Baustellen vorgebeugt und Pferd und Reiter bestmöglich unterstützt werden. Davon unbhängig finden sich einige Indikatoren in der Liste, welche auf Unterstützungsbedarf schließen lassen:
- Es besteht ein konkretes Problem, bei dem Pferd und Reiter Lösungsansätze suchen?
- Longieren oder Führen gestaltet sich schwierig bis nicht möglich?
- Hufe geben stellt eine Herausforderung dar?
- Verladeschwierigkeiten?
- Das Pferd vermittelt einen unzufriedenen/traurigen/ängstlichen/nervösen Eindruck?
- Reiterlich soll es für Pferd und Reiter voran gehen?
- Häufiges / Übermäßiges Scheuen nimmt den Spaß am Reiten oder der Arbeit mit dem Pferd?
In diesen Fällen kann ein Tierpsychologe oder guter Trainer helfen.
Ein Trainer kann dafür sorgen, dass das Pferd tut, was von ihm verlangt wird. Ein guter Trainer, dass es das Verlangte gern tut.
